Liebe Tierbesitzer, 

leider ist es mir vorerst nicht mehr möglich, noch neue Patienten in meiner Praxis aufzunehmen. 

Wenn Sie möchten, können Sie dennoch mit mir Kontakt aufnehmen und sich auf eine Warteliste setzen lassen.

Ich bitte um Ihr Verständnis und wünsche Ihnen und Ihren Vierbeinern alles Gute!

 

vom 07.08.23

Der Puls des Hundes ist, genauso wie bei uns Menschen auch, ein wichtiger Indikator für den Gesundheitszustand unseres Haustieres. Damit Sie ein Gefühl für den Puls Ihres Hundes bekommen, sollten Sie immer mal wieder versuchen, in ruhigen Situationen den Puls aufzuspüren und zu zählen. Dies hilft Ihnen, im Ernstfall besser vorbereitet zu sein und Vergleichswerte zu haben.

Die Normalwerte variieren etwas je nach Alter, Größe und Rasse Ihres Hundes. Bei kleineren Hunden liegen die Werte zwischen 100 bis 120 Schläge pro Minute. Bei größeren Hunden zwischen 80 bis 100 Schläge pro Minute. Bei Stress und hohen Temperaturen kann der Puls etwas erhöht sein, bei älteren Tieren dagegen wird der Puls zumeist etwas langsamer.

Gemessen wird der Pulsschlag an der Oberschenkelschlagader auf der Innenseite der Hinterbeine. Diese liegt ungefähr in der Beinfalte des Innenschenkels.  

Haben Sie die Oberschenkelader aufgespürt, umfassen Sie mit der Hand leicht den Oberschenkel des Hundes. Mit zwei Fingern (Zeige- und Mittelfinger) drücken Sie sanft auf die Schlagader, während der Daumen auf der Außenseite des Oberschenkels liegt. Auf diese Weise fixieren Sie den Oberschenkel und verlieren den Kontakt zur Ader nicht, während Sie den Pulsschlag zählen. Zählen Sie 15 Sekunden lang die Pulsschläge mit und nehmen Sie das Ergbenis mal 4.

 

 

Puls messen beim Hund

 

vom 12.07.23

Ein Lipom ist ein gutartiger, langsam wachsender Tumor des Fettgewebes der Unterhaut. Diese Neoplasie tritt überwiegend bei älteren Hunden ab dem achten Lebensjahr auf. Adipöse Hunde erkranken häufiger als normalgewichtige Artgenossen und bei Hündinnen sind Lipome öfter zu finden, als bei Rüden.

Ein Lipom tritt bevorzugt am Bauch, an der Brust und an den Gliedmaßen auf. Es stellt sich als eine gut abgrenzbare, verschiebliche und weiche Umfangsvermehrung dar. Das Abtasten ist für den Hund nicht schmerzhaft.

Da Lipome unterschiedlich schnell wachsen können, sollten sie regelmäßig kontrolliert werden. Wenn Lipome zu groß werden, schränken sie den Hund womöglich in seiner Beweglichkeit ein. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die Lipome in umliegendes Gewebe oder muskuläre Strukturen eindringen. Dann werden sie infiltrative Lipome genannt. Diese sind auch weich, lassen sich allerdings nicht so gut verschieben und sind gegebenenfalls für den Hund schmerzhaft. In diesem Fall gilt es über eine chirurgische Entfernung durch Ihren Tierarzt nachzudenken.

 

 

vom 11.06.23

Eine Methode mit Sinn

Regelmäßiges Entwurmen ist wichtig. Stimmt das? Leider nein. Regelmäßiges Entwurmen hat sogar Nachteile, wie z.B. hohe, unnötige Belastung der Pferde mit Arzneien und Resistenzen bei den Würmern, gegen die es wirken soll. Die Böden werden durch den hohen Chemikalieneintrag ebenfalls belastet.

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https://www.f-n-thp.de/images/PDF/Flyer/Entwurmung.pdf

 

 

 
vom 13.05.23 
 
Atemwegserkrankungen machen beim Pferd neben den Erkrankungen des Bewegungsapparates den größten Anteil der Beschwerden aus.

Dieser Flyer soll Pferdebesitzern aufzeigen welche Möglichkeiten die Naturheilkunde bei Atemwegserkrankungen bereit hält und was der Besitzer schon selbst tun kann, um sein Pferd zu unterstützen bzw. das Entstehen von Atemwegserkranungen zu verhindern.

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https://www.f-n-thp.de/images/PDF/Flyer/atemwege-pferd.pdf